Methoden

Transaktionsanalyse

 

Die Transaktionsanalyse wurde als psychotherapeutisches Verfahren durch den Psychiater Eric Berne (1910-1960) in den USA begründet. Durch ihre weitreichenden Grundsätze und Denkmodelle ist  sie inzwischen auch in Beratung, Bildung und in Organisationen verbreitet.

 

Die Transaktionsanalyse ist eine kreative Verbindung von kognitiver und tiefenpsychologischer Psychotherapie. Das bedeutet sie beschäftigt sich mit unserem Denken, Fühlen und Verhalten. Mit ihren leichtverständlichen Modellen, die nicht an der Oberfläche bleiben, bietet sie Anregungen zur Veränderung.

 

Der Kommunikation (z.B. wie reagier ich - mit Wut, Anpassung, ...) und der Beziehung (z.B. welche Rolle nehme ich darin ein) kommen ebenso Bedeutung zu wie dem sogenannten Skript, dem "unbewussten Lebensplan", das danach fragt welche, vor allem durch die Herkunftsfamilie vermittelten Botschaften bestimmen mein Leben und darin unterstützt eigene Wege zu gehen.

Die Arbeit mit dem Inneren Kind ist ein weiterer Ansatzpunkt der Transaktionsanalyse, der gerade für traumasensibles Arbeiten wichtige Grundlagen bietet.


Systemische Beratung / Therapie

 

Der Systemische Blick und die Transaktionsanalyse ergänzen sich hervorragend. Gerade wenn es um Systeme geht, egal ob Familien oder Organisationen, ist ein Blick auf die Struktur oft hilfreich. Häufig übernimmt ein Symptom eine Funktion im Familiensystem. Dies zu verstehen hilft Bedürfnisse zu erkennen, Veränderung zu schaffen und neue, eigene Entscheidungen zu treffen. Der Blick auf die Ressourcen und Lösungen ist dabei zentral. Der systemische Ansatz bietet eine Vielfalt an Ansatzpunkten und Methoden, ein Perspektivenwechsel kann neue Wege gehbar machen.